Frage:
Wie kann ein Lieferant ggf. rückwirkend eine Ersatzversorgung beenden?
Antwort:
Prozessvoraussetzungen:
- Der NB hat die Entnahmestelle dem Grund- und Ersatzversorger zugeordnet.
- Die Entnahmestelle befindet sich in der Ersatzversorgung
Die Prüfung des NB beinhaltet folgende Punkte:
Fristenprüfung:
- Bei SLP-Lieferstellen darf der gewünschte Lieferbeginn nicht > 6 Wochen in der Vergangeheit liegen (bezogen auf Datum des Nachrichteneingangs beim NB)
- Bei RLM-Lieferstellen muss der gewünschte Lieferbeginn in der zukunft liegen
Zuordnungsprüfung:
- Die Entnahmestelle muss zum gewünschten Lieferbeginn dem Grund- und Ersatzversorger zugeordnet sein
Prüfung auf Namensgleichheit:
- Bei der Verwendung des Transaktionsgrundes "ZD2" wird keine Prüfung Namensgleichheit durchgeführt
Prozess:
Sind alle Prozessvoraussetzungen erfüllt übermittelt der NB eine Abmeldungsanfrage an den Grund- und Ersatzversorger mit dem Transaktionsgrund "ZD2". Der Grund- und Ersatzversorger prüft auf Basis der Vertragslage ob sich diese Entnahmestelle in der EV befindet, ist dies der Fall bestätigt er diese. Ist dies nicht der Fall lehnt er sie ab. Eine Bestätigung mit Terminkorrektur ist nicht möglich.
Bei positiver Antwort des Grund- und Ersatzversorgers bestätigt der NB dem LFN die Anmeldung zum gewünschten Liefertermin und informiert den Grund- und Ersatzversorger über die Beendigung der Zuordnung.
Hinweis:
Die Nutzungs des Transaktionsgrundes "ZD2" ist lediglich für diesen Prozess zu verwenden. Die weitere Anwendung des Prozess "Lieferbeginn" ist hiervon unberührt.
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